Bald schon bald

Ich bin so Aufgeregt. In zwei Monaten werde ich schon in Israel sein um dort meinen Freiwilligen Dienst zu leisten. Ein ganzes Jahr weg von alten Freunden und Familie. Ein Jahr hinein in ein neues Land mit neuen Herausforderungen und Abenteuern, neuen Bekanntschaften und Sprachen. Ich freue mich und bin dennoch sehr nervös. Es gibt noch so viel zu tun und die Zeit kennt keine Gnade. Die Letzten Wochen in Deutschland haben für mich nun angefangen und viele Fragen begleiten meinen Alltag.


Was nehme ich mit? Was brauche ich in Israel? Wie läuft das mit dem Geld? Wie schnell werde ich mich an das Wetter gewöhnen? Was erwartet mich vor Ort? Wie sind die anderen Volunteere so? Was mache ich wenn ich dort Krank werde? Bin ich genug Vorbereitet für ein Jahr im Ausland? Kann man sich überhaupt genug Vorbereiten? Werde ich Heimweh bekommen? ...

 

Manchmal liege ich im Bett und schaue an die Decke. Ich freue mich riesig nach Israel zu fliegen. Das habe ich mir so sehr gewünscht. Aber wenn ich meine Gedanken schweifen lassen überkommen mich auch Gefühle der Angst und Unsicherheit. Ich weiß nicht genau was mich da erwartet. Mit einem Flugzeug bin ich auch noch nie geflogen. Eigentlich wollte ich auch schon mal anfangen Ivrit zu lernen. Meine To Do Liste für die Zeit vor dem Jahr in Israel ist mal wieder sehr optimistisch lang, während mein Kalender wenige langweilige weiße Flecken aufweist. Ende Nächten Monates ist das Vorbereitungsseminar. Schritt für Schritt geht es voran. Wenn ich zu schnell renne ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich aus Unachtsamkeit stolpere größer. Deswegen Atme ich erstmal tief ein und aus.

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Kommentare: 2
  • #1

    Schmuboy (Montag, 08 Juni 2015 15:04)

    Das schaffst du =P

  • #2

    Esther (Freitag, 12 Juni 2015 15:03)

    Danke :)