Das besondere an Nes Ammim ist, dass jeder Volontär an den Study Trip's teilnehmen kann. Das sind mehrtägige, eintägige oder halbtägige Ausflüge oder Aktionen in Nes Ammim. Gerade dabei lernt man
Land, Leute, Religion und Geschichte kennen.
Heute geht es Kirschen ernten. Wir helfen einer Syrisch-arabisch- drusischen Familie bei der Ernte in den besetzten Golanhöhen.
bild folgt bald
Eine riesige Parade, viel Musik, viele Menschen und vor allem ein Statement: Die Welt ist bunt und das ist wunderbar.
Wir sind diesmal unterwegs mit MachsomWatch einer Menschenrechtsorganistation von Aktivistinen.
Wir besuchen den Kibbuz Ein Gedi mitten in der Wüste am toten Meer.
Wir besuchen mehrere Ort im Norden Israels an denen sich Christen aus Deutschland in der Mitte ddes 19ten Jahrhunderts in Palästina ansiedelten.
Religöse Drusen erkennt man oft an ihrer Kleidung. Doch man weiß nur wenig über sie.
Yom Ha'Shoah ist der Gedenktag an den Holocaust. Wie jedes Jahr gibt es eine Gedenkfeier in unserem Nachbardorf in Lochamei Ha'Gettaot.
Wir besuchen das Beduinendorf Khawaled in der Nähe von Haifa.
Es ist Palmsonntag und wir verbringen ihn in Jerusalem. Zuerst gehen wir in einen Gottesdienst mit Taufe in die Erlöserkirche, danach zum Kirchenkaffe. Es ist schon lustig, wenn man in einem fremden Land in einen Gottesdienst geht der in der eigenen Muttersprache ist. Zum Mittagessen geht es ins österreichische Hospitz.
Wir besuchen heute das Leo Baeck Zentrum in Haifa, wo wir auch Gelegenheit haben uns mit den dortigen Volontären auszutauschen.
Unser Besuch in Yad Va'Shem, der Internationalen Holocaust- Gedenkstätte.
Das "Work and Learn Projekt" von Nes Ammim hat es uns ermöglicht an einem orthodoxen Shabbat teilzunehmen. Zu diesem Artikel gibt es leider keine Fotos, da Fotografieren am Shabbat nicht erlaubt ist.
5 Volontärinnen machen sich auf den Weg in einen jüdisch orthodoxen Ort namens Moreshet. Wir fahren mit dem Auto dort hin. Der Ort liegt relativ weit vom Schuss auf einem Hügel. Wir parken das Auto vor dem Tor, da dieses während des Shabbat also von Freitagabend bis Samstagabend geschlossen bleiben wird. Wir rufen Zahava an die Gastgeberin von Salome und mir. Sie holt uns mit dem Auto am Tor ab, noch ist kein Shabbat, und bringt die anderen 3 Mädels zu ihrer Gastfamilie. Zahava spricht fliessend deutsch. Deutsch ist ihre Muttersprache auch wenn sie dort nicht groß geworden ist. Ihre Mutter ist Deutsche und kam als Holocaustflüchtling nach Israel.
Heute ist Holocaust Gedenktag. Wir machen einen Study Trip nach Lohamei Ha'Getaot. Lohamei Ha'Getaot dieser Ortsname bedeutet übersetzt Ghetto Fighters oder Ghetto Kämpfer.
Wir besuchen das gleichnamige Ghetto Fighter Museum. Es ist riesig und man wird von so viel Informationen schier erschlagen. Ein Tag reicht lange nicht aus, um alles zu sehen. Zuerst sitzen wir gemeinsam zusammen, um über unseren Kontakt mit dem Thema Holocaust zu reden. In Deutschland und in Israel ist es typisch dieses Thema in der Schule zu behandeln. Da wir aber auch Freiwillige aus anderen Ländern haben, ist es sehr spannend voneinander über den Umgang mit dem Thema Holocaust zu erfahren. Auch bei uns gab es große Unterschiede bei diesem Thema.
Atlit liegt direkt unterhalb Haifa an der Küste zum Mittelmeer. Und dort ist etwas, was für mich schon fast unglaublich ist....
Shave Zion ist ein Kibbuz, deren Gründergemeinschaft Juden aus einem Dorf aus der Nähe von Stuttgart waren. Dieser Kibbuz liegt 7 Fahrminuten von Nes Ammim entfernt am Mittelmeer und dessen Strand wird von uns gerne zum Baden, Schwimmen und Relaxen genutzt. Heute fahren wir dort hin, um etwas über jüdische Beerdigungen zu lernen.
Das Neue Jahr startet mehr oder weniger mit unserem Zwischenseminar. Zu diesem wurden Volontäre aus Jerusalem, Palästina und Jordanien geladen. 5 Tage werden wir nun gemeinsam verbringen und ich bin sehr gespannt auf die Geschichten der anderen Volontäre. Nun sind quasi wir 9 Mädels die Nes Ammicas aus dem IJFD (Internalen Jugend Freiwilligendienst) die Gastgeber.
Auch hier in Israel wird Weihnachten gefeiert. Aber ich gebe zu, es war ein erstaunlich anderes Erlebnis als zu Hause.
Vom Sonnenuntergang des 7. Dezember bis zum Sonnenuntergang des 14. Dezember feiert man hier dieses Jahr Chanukka, das Lichterfest. Nach dem jüdischen Kalender ist es dauern die Feierlichkeiten vom 25. Kislev 5776 bis zum 2. Tewet. An Chanukka ist ein Tempelweihfest. Nach der Entweihnung des Tempels fand man ein wenig Öl, welches gerade mal für einen Tag gereicht hätte, aber 8 Tage leuchtete.
Auf geht es nach Tel Aviv! Wir stehen morgens um 6 Uhr in der Frühe nicht auf. Nein! da fahren wir schon los. Damit wir den Tag gut nutzen und aufregende Sachen entdecken können.
Sinterklaas kam von seinem Sommersitz in Spanien zu Besuch. Natürlich war er zuerst in den Niederlanden und hat gehört, dass es auch in Nes Ammim viele (im Herzen gebliebene) Kinder gibt.
Mein erstes Mal in Jerusalem. Na gut ich gebe zu, direkt in Jerusalem, also in der Altstadt oder dem Stadtzentrum, sind wir nicht, dafür an anderen beeindruckenden Orten.
...zu deutsch Haus Gnade ist eine Initiative, die sich der Menschen annehmen, die gesellschaftlich benachteiligt sind. Das House of Grace steht in Haifa und ist eine Kirche.
Vom Sonnenuntergang des 4. Septembers bis zum Sonnenuntergang des 5. Oktober feiert man hier dieses Jahr Simchat Tora das Fest zur Freude an der Tora. Nach dem jüdischen Kalender ist es der 23. Tischrei 5776. An Simchat Tora feiert man die Tora, man tanzt und singt und ist fröhlich.
Vom Sonnenuntergang des 22. bis zum Sonnenuntergang des 23. Septembers feiert man hier dieses Jahr Jom Kippur, den Tag der Sühne. Nach dem jüdischen Kalender ist es der 10. Tischri 5776. Damit gehen die zehn ersten Tage des Jahres, an denen man sich in Buße übt, zu Ende. Jom Kippur ist der letzte und wichtigste Bußtag.
Regba liegt ein bis zwei Minuten von Mazra’a und damit circa 7 Minuten mit dem Auto von Nes Ammim entfernt. Uns empfängt Tanja. Wenn man Regba hineinfährt, muss man, wie bei jedem jüdischen Dorf in Israel, ein Gate, also ein Tor, das über Nacht und an Feiertagen oft geschlossen ist, passieren.
Nes Ammim liegt vielleicht 5 Fahrminuten mit dem Auto und 20 Minuten mit dem Fahrrad von Mazra‘a entfernt. Wir bekommen eine Führung von Joseph, einem Mann, der in Mazra‘a aufgewachsen ist und nun in Nes Ammim lebt. Es ist richtig spannend nochmal einen anderen Einblick zu bekommen und nicht nur dort bis zum Supermarkt zu fahren.
Heute geht es zu drei zerstreuten christlichen Dörfern. „Zerstreut“ wurden diese um 1948/49 durch den Unabhängigkeitskrieg, von den Palästinensern Nakba genannt. Und zwar geht unser Studytrip nach:
Unser letzter Stopp für diesen Tag ist Meron. Dort befindet sich eine Grabstätte des Schimon ben Jochai. Der Ort hier ist eine jüdische Pilgerstätte und heute recht gut besucht. Vieles ist für mich noch fremd und gewöhnungsbedürftig: Hier sind heute viele orthodoxe Juden, mit ihren schwarzen Mänteln und breiten Hüten, viele Frauen mit Kopftüchern im Nacken gebunden oder Perücken und langen Röcken, Kinder, die von der Kleidung her aussehen wie die Erwachsenen. Ich finde alles sehr spannend und würde am liebsten Tausend Fotos machen.
Nach unserer Mittagspause in Safad geht es weiter Richtung Osten. Rosch Pina hebräisch ראש פינה, bedeutet übersetzt Eckstein und ist eines der ersten zionistischen Dörfer Israels und unser
nächstes Ziel. Gegründet wurde es in den 80ern des 19ten Jahrhunderts. Dieses Fleckchen Erde hat Geschichte. Wir laufen durch die Straßen. Heute findet man dort vor allem Cafés und Künstler-
Boutiquen.
Ich bin etwas aufgeregt, da heute mein erster Study-Trip stattfindet. Für den Ausflug verteilen wir uns auf die Autos von Nes Ammim. Safed ist eine jüdische Stadt im nördlichen Galiläa. Im 16. Jahrhundert war die Stadt unter osmanischer Herrschaft und viele Juden - ab 1492 auch viele aus Spanien - siedelten sich hier an. Darunter auch bekannte Rabbiner wie Josef Karo, Moses Cordovero und Isaak Luria, die dazu beitrugen, dass Safad heute ein Zentrum der Kabbalah ist.