Vom Sonnenuntergang des 27. September bis zum Sonnenuntergang des 4. Oktober feiert man hier dieses Jahr Sukkot, das Laubhüttenfest. Nach dem jüdischen Kalender ist es der 15.- 22. Tischri 5776. An Sukkot baut man eine Sukka also eine Laubhütte, in der man isst und schläft.
Wildwasserwanderung durch den Fluss Za’aki am nordöstlichen Ufer des Kinneret. 1,5 Kilometer Flussvergnügen - Abkühlung inklusive. Im Fluss kann man sich zum Teil watend, zum Teil nur schwimmend fortbewegen. Die Tour ist ein Abenteuer, eine Herausforderung und Spaß pur.
Hier soll Jesus die Bergpredigt gehalten haben (Mt. 5ff). Heute ist dort eine Gedenkstätte, die an dieses Bibelereignis erinnern soll.
Vom Sonnenuntergang des 22. bis zum Sonnenuntergang des 23. Septembers feiert man hier dieses Jahr Jom Kippur, den Tag der Sühne. Nach dem jüdischen Kalender ist es der 10. Tischri 5776. Damit gehen die zehn ersten Tage des Jahres, an denen man sich in Buße übt, zu Ende. Jom Kippur ist der letzte und wichtigste Bußtag.
Vom Sonnenuntergang des 13. bis zum Sonnenuntergang des 15. Septembers feiert man hier dieses Jahr Rosch Haschana das Neujahrsfest. Nach dem jüdischen Kalender ist es der 1.-2. Tischri 5776. Es sind fröhliche Feiertage, und das Jahr wird mit vielen süßen Speisen begrüßt. Man isst Äpfel mit Honig und serviert einen Fisch- oder Schafskopf.
Regba liegt ein bis zwei Minuten von Mazra’a und damit circa 7 Minuten mit dem Auto von Nes Ammim entfernt. Uns empfängt Tanja. Wenn man Regba hineinfährt, muss man, wie bei jedem jüdischen Dorf in Israel, ein Gate, also ein Tor, das über Nacht und an Feiertagen oft geschlossen ist, passieren.
Nes Ammim liegt vielleicht 5 Fahrminuten mit dem Auto und 20 Minuten mit dem Fahrrad von Mazra‘a entfernt. Wir bekommen eine Führung von Joseph, einem Mann, der in Mazra‘a aufgewachsen ist und nun in Nes Ammim lebt. Es ist richtig spannend nochmal einen anderen Einblick zu bekommen und nicht nur dort bis zum Supermarkt zu fahren.