Sukkot - Laubhüttenfest

Vom Sonnenuntergang des 27. September bis zum Sonnenuntergang des 4. Oktober feiert man hier dieses Jahr Sukkot, das Laubhüttenfest. Nach dem jüdischen Kalender ist es der 15.- 22. Tischri 5776. An Sukkot baut man eine Sukka also eine Laubhütte, in der man isst und schläft.

Wir Volontäre haben für uns auch eine Sukka gebaut. Dabei ist es wichtig, dass man durch die Decke noch die Sterne sehen kann. Deshalb benutzt man traditionellerweise Palmblätter. Auch isst man in der Sukka, weshalb wir eine zweite auf der Terrasse unseres Speisesaals haben. Auch auf der Terrasse der Dininghall des Hotels steht eine Sukka. Wenn man eine Sukka betritt, hat man das Gefühl, wegen des vielen Grüns und der Holzmaterialien, in einem Weihnachtsbaum zu stehen auch deshalb, weil die Sukka  von innen geschmückt ist, wie wir es von Weihnachtsbäumen kennen.

Wir durften an einem Synagogengottesdienst anlässlich Sukkot teilnehmen und zwar in einer reformierten Gemeinde. Die Rabbinerin hat vieles auch auf Englisch erklärt, was wirklich nett und hilfreich war. Es wurde viel gesungen, gebetet, aus dem Gebetbuch und aus der Tora. Eine wirkliche Predigt wie wir sie kennen gibt es bei dieser Art Gottesdienst nicht. Am Ende des Gottesdienstes sind wir hinaus in die Sukkka, um ein weiteres Lied zu singen und wir wurden eingeladen etwas Wein oder Saft zu trinken.

Unser passgenaues Einparken darf man natürlich auch nicht außen vor lassen.

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Kommentare: 1
  • #1

    Marie (Samstag, 07 November 2015 11:05)

    Das nenne ich parken, top!
    Konntet ihr die Sterne sehen?