Ausflug nach Ein Gedi

Wir besuchen den Kibbuz Ein Gedi mitten in der Wüste am toten Meer.

Wir treffen Gundi und sie erzählt uns viel über diese Region. Die Umwelt dort ist sehr bedroht und Wasser ist in der Wüste sowieso knapp. Sie engagiert sich für eine Organiation die heißt: Wasser hat keine Grenzen -  Water has no borders. Diese Organisation arbeitet mit Palästina und Jordanien, um gemeinsam  eine effizente Wasserverteilung zu schaffen. Auch Sommercamps und Informationesveranstaltungen werden oragnisiert.

Ebenso hat sie uns die "Sinkholes" gezeigt (Einsturzlöcher). Diese entstehen, weil der Wasserspiegel des Toten Meers immer weiter zurück geht und damit Hohlräume entstehen, welche einbrechen und dann große Löcher bilden. Es gab schon aus diesem Grund nicht wenige tödliche Unglücke. Auch ist eine Straße unter diesem Phänomen zerbrochen. Leider kann man nicht viel dagegen tun. Und da das Tote Meer touristisch intensiv genutzt wird, sind die Stimmen der Touristenbranche natürlich sehr laut. das macht es so schwierig dieses einzigartige Gebiet zu erhalten und zu schützen.

Auch zeigte uns Gundi wie man die Sonnenenergie nutzen kann, um zu kochen und zu backen. Wir haben dort leckeres Mittagessen zubereitet mit Gemüse aus dem eigenen Anbau.

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