Altes neues Akko

Unbekanntes Ziel und unbekannter Weg. Salome und ich machen uns auf, die Umgebung zu erkunden. Zwei Pfadfinderinnen auf Tour.

Zuerst "hitch-hiken" wir nach Regba. Von dort hat man die Möglichkeiten entweder in Richtung  Nahariya zu fahren oder die Richtung nach Akko Haifa und Tel Aviv einzuschlagen. Unsere erste Idee war ein Ausflug nach Haifa, aber der junge Israeli, der uns als nächstes im Auto mitnimmt, empfiehlt uns auch einen Abstecher nach Akko zu machen. Wir zwei Pfadfinderinnen, flexibel wie immer, landen also in der Altstadt von Akko.

Akko ist wunderschön, wir kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Zuerst frühstücken wir und blättern im Reiseführer. Dann machen wir uns auf zur Moschee. 10 NIS pro Person. Wir bekommen Wickelröcke, da unsere knielangen Hosen entweder zu kurz oder einfach zu "hosig"(maskulin) sind oder beides.

Anschließend treffen wir auf einen liberalen Araber, der uns die Stadt zeigt und uns auf einen Kaffee einlädt. Ich liebe arabischen Kaffee. Er zeigt uns die Altstadt und den Hafen. Wir verbringen den Abend mit ihm und einem seiner Freunde bei äußerst interessanten Gesprächen und mit Blick auf die libanesische Grenze und Haifa bei Nacht. Salome und ich werden noch Wochen später von diesem Ausflug erzählen.