Jerusalem, Jerusalem,...

Uhh bin ich aufgeregt. Was nehme ich nur mit zu unserem 3- Tages- Tripp nach Jerusalem?

Diese Frage ist in diesem Land nicht nur eine Luxus - Frage sondern, kann einen sogar vor einem Konflikt schützen. Zum Glück ist es aber nicht mehr so krass warm und man kann, dem Wetter sogar angepasst, inzwischen lange bzw längere Kleidung tragen.

Auf geht es mit jeweils einem kleinen Wanderrucksack und viel Vorfreude. Wir trampen nach Tel Aviv.  So viel Glück wie heute mit dem Trampen haben wir selten. Es muss wohl daran liegen, dass ich heute Geburtstag habe. Ab Tel Aviv steigen wir dann in den Zug um. Zwar ist trampen in Israel recht normal, dennoch sollte man um Jerusalem herum vorsichtiger sein. 23 Shekkel (ungefähr 6 Euro) kostet uns das Ticket. Wir warten am Bahnhof und essen erst einmal unsere noch am Morgen gebackene Rollpizza. Einfach genial!  Wir werden noch Wochen später von dieser Geschmacksexplosion schwärmen.

Etwas erschöpft kommen wir an. Von einem Taxi lassen wir uns zum Jaffagate fahren. Von da aus versuchen wir uns einen Überblick zu verschaffen. Direkt hinter dem Tor gibt es eine Touristen- Information. Dort besorgen wir uns eine Karte und starten, bevor es dunkel wird (was leider schon nach 2 -3 Stunden der Fall war), unsere Erkundungstour wir durchstiefeln die Altstadt.

Den nächten Tag verbringen wir wieder in der Altstadt, in der wir gestern schon kurz versucht uns haben einen Überblick zu verschaffen. Wir gehen auf den Tempelberg, sehen den Felsendom und die al-Aqsa Moschee. Danach gehen wir zur Klagemauer. Wir durchstreifen erneut die Altstadt, um auf den Dächern Jerusalems spazieren zu gehen. Denn Nachmittag verbingen wir mit mehr Ruhe und viel Zeit an den vielen Ständen des Marktes.

Bevor wir Jerusalem wieder verlassen müssen, besuchen wir noch den Ölberg. Etwas schwierig war es den richitgen Bus zu finden aber dann haben wir es doch geschafft. Die Aussicht ist atemberaubend. Man kann auf die 2 Friedhöfe schauen,  sieht tausende Kirchen Moscheen Synagogen und andere erstaunliche Bauwerke. Es gibt so viel darüber zu erzählen und berichten. Ich könnte Seiten schreiben und Stunden erzählen,  aber erstmal bis hier hin.

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Kommentare: 1
  • #1

    Marie (Sonntag, 06 März 2016 20:37)

    Hoffentlich geht es gut, wenn vieles so atemberaubend war und ihr bekommt wieder Luft ;)