Von Jerusalem über En Boqeq auf nach Eilat.
Heute geht es weiter. Wir setzen uns recht früh in einen Bus nach En Boqeq am Toten Meer. Spontan entscheiden wir uns nach Eilat zu fahren mit einen Stopp am Toten Meer. Der Buss hält in En Boqeq, leider sind wir an der ersten Haltestelle dort ausgesteigen und mussten so noch an den ganzen Hotelanlagen vorbeilaufen, aber dann endlich der Strand. Wir ziehen und um und laufen vorsichtig rein, Entspannung pur im Urlaub. Nach 2 oder 3 Stunden kommt der nächste Bus nach Eilat. Endlich dort angekommen wurde es leider auch schon recht bald dunkel.
Das erste was wir natürlich machen, denn es ist Sommer und wir sind in der Wüste also ist es unglaublich heiß, ist ins Rote Meer zu springen sobald wir es sehen. Im Vergleich zum Mittelmeer und Totem Meer kommt es mir recht kalt vor. Nach der Abkühung gehen wir zum Mosh Ben Ari Strand und genießen einen Tee. Mitlerweile ist es schon recht spät und die Sonne schon längt untergegangen und so laufen wir weiter bis fast zum Ende des isaelischen Strandes, nahe der Grenze zu Ägypten, um dort zu übernachten. Da es Trockenzeit ist, regnet es garantiert nicht und man kann auf ein Zelt verzichten- zumindest für eine Nacht.
Heute hat Konrad sich ein Programm gewünscht: Kamelreiten. Also machen wir uns auf zur Kamelranch. Leider ist es im Sommer wirklich anstrengend durch die Wüste bis zur Ranch zu laufen und man ist braucht sehr viel Wasser zum Trinken. Mich hat es sehr geärgert, dass es dort. anders als in Israel üblich, keine Wasserspender gibt. Nur Flaschenwasser, das man natürlich kaufen muss, wird angeboten. Das Kamelreiten hat uns riesigen Spaß gemaht und war wirklich lustig.
Beim Rückweg ist die Hitze kaum zu ertragen und zu allem Übel müssen wir ewig in der Sonne auf den Bus warten. Endlich wieder am Strand an dem wir genächtigt haben angekommen, mieten wir uns im Tauchverein gegenüber Schnorchelequipment. Hier unten würde ich sagen ist der schönste kostenlose Strand zum Schnorcheln. Am Nachmittag geht es auch schon wieder zurück nach Nes Ammim. Von ganz im Süden bis hoch in den Norden ist es eine ordentliche Strecke, sodass wir gegen 1-2 Uhr nachts in Naharija am Bahnhof ankommen.
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